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Hauptmerkmale
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Produktnummer: 85043
Die Vorverstärker bilden den Startpunkt für einen guten Sound. Ist ihre Qualität der nicht ausreichend, wird kein richtig guter Mix gelingen können, auch wenn sich der Mischtechniker noch so anstrengen mag. In anderen Worten: Hier werden die Weichen für die Mischung gestellt, beziehungsweise hier fällt bereits eine Vorentscheidung, wie gut sie einmal klingen wird können. Die Mischpulte der MG-Serie verfügen über Yamahas studiotaugliche, diskret aufgebaute Class-A-Vorverstärker. Diese arbeiten mit einer invertierten Darlington-Schaltung, die dank einer so genannten Dual-Transistorkaskade mehr Leistung bei niedrigerer Impedanz hervorbringt. D-PRE-Amps liefern einen fetten, natürlich klingenden Bass und seidige Höhen bei äußerst geringer Neigung zu Verzerrungen. Dank ihres großen, sehr ausgewogenen Übertragungsbereiches kommen die Preamps mit allen denkbaren Signalquellen klar, ohne dass einzelne Frequenzbereiche des Sounds überbetont werden. Durch dieses saubere Klangfundament können Sie viel Zeit und Aufwand einsparen, weil ausladende Entzerrungen mit dem EQ oder weitere Klangbearbeitungen, um den Mix zu korrigieren, wegfallen.
Der Vorverstärker entscheidet über die Klangqualität, während die Operationsverstärker-ICs zu den wichtigsten Bauteilen des Vorverstärkers gehören. Die MG-Serie verfügt über neue, qualitativ sehr hochwertige und eigens gefertigte MG01-Operationsverstärker, die Yamaha in enger Zusammenarbeit direkt mit dem Halbleiter-Hersteller entwickelt haben. Zwar werden auch bei vielen anderen Operationsverstärkern das Schaltungsdesign und die Effizienz optimiert, was beides durchaus positive Merkmale sind, doch geht es bei Yamaha noch vorrangiger um Klangqualität, weshalb ein Chip von der Stange für sie nicht infrage kam. Die MG01-Operationsverstärker verfügen über neu gestaltete Schaltungen, in denen die internen Komponenten und die Verdrahtung perfekt aufeinander abgestimmt wurden. Und selbstverständlich wurden sehr gute Materialien in ihrer reinsten Form wie zum Beispiel Scheiben aus hochreinem Silizium und Drähte aus Kupfer verwendet, sodass wirklich jede einzelne Komponente des Chips zur überragenden Auflösung beiträgt.
Dank zuschaltbarer Phantomspeisung erlauben die Konsolen der MG-Serie den Anschluss von Kondensator-Mikrofonen mit allen ihren Vorteilen gegenüber dynamischen Mikrofonen, zu denen unter anderem ein erweiterter Frequenzgang, eine weit höhere Dynamik und eine bessere Klangqualität gehören. Die Eingangskanäle mit PAD-Schalter akzeptieren Signalquellen mit Mic- und Line-Pegel. Über die PAD-Taste können Eingangssignale mit hohem Pegel bedämpft werden, so zum Beispiel mikrofonierte Instrumente während eines Konzertes, die sonst Übersteuerungen verursachen könnten, welche wiederum dem Mix ernsthaften Schaden zufügen.
Kompression spielt bei fast jeder Studioproduktion oder Beschallung eine tragende Rolle. Indem man mit dem Kompressor die Dynamik von Audiosignalen geschickt eingrenzt, können Basslines mit mehr Punch, tightere Snares, ein präsenterer Gesang oder fettere Livegitarrenwände erzeugt werden. Aber es kann durchaus zahllose Stunden dauern, um die Komplexität selbst einfach aufgebauter Hardware-Kompressoren in den Griff zu bekommen und sie wirklich voll auszunutzen. Die ""1 Knopf""-Kompressoren sind eine innovative Eigenentwicklung Yamahas, die es erlaubt, den Kompressor mit nur einem einzigen Drehregler optimal einzustellen.
Es gibt nichts Besseres als einen zuverlässigen Equalizer, wenn der Klang nuanciert entzerrt werden soll. Die MG-Serie profitiert auch hier von Yamahas beispielloser Erfahrung beim Bau von Audiogeräten. In allen Mono-Kanälen befinden sich hervorragende 3-Band-Equalizer für eine präzise Kontrolle über den Sound. Zusätzliche Hochpassfilter erlauben es, unerwünschten Trittschall und andere tieffrequente Störungen zu beseitigen, wodurch der Mix entschieden klarer und sauberer werden kann.
Alle Modelle verfügen in den Monokanälen über hochqualitative symmetrische Neutrik™-XLR-Anschlüsse. Auch die Stereokanäle sind mit XLR-Buchsen ausgestattet. Die Mono-Eingänge sind als Combo-Buchsen ausgeführt und akzeptieren sowohl MIC- als auch LINE-Pegel. Zwei der Stereo-Eingänge sind mit einem XLR-Anschluss und zwei Klinken-Anschlüssen ausgestattet. Der XLR-Anschluss akzeptiert Signale mit MIC-Pegel, während die beiden Klinken-Anschlüsse für LINE-Pegel ausgelegt sind. Es können entweder Mono- oder Stereo-Linesignale zugeführt werden (außer beim 10-Kanal-Modell). Die Funktionsweise der anderen zwei Stereokanäle variiert je nach Modell: Beim 20-Kanal-Modell akzeptiert der XLR-Anschluss MIC-Pegel, während zwei Cinch-Anschlüsse für Mono- oder Stereosignale mit LINE-Pegel konzipiert wurden. Bei den Modellen mit 16 und 12 Kanälen akzeptieren zwei Klinkenanschlüsse Stereosignale mit LINE-Pegel. Zusätzlich verfügt hier jeder Stereokanal über 2TR-Buchsen im Cinch-Format, die als unabhängige Inputs für externe Signalquellen wie beispielsweise CD-Player fungieren. Das 10-Kanal-Modell hat einen zusätzlichen Stereokanal mit einem Klinkenbuchsenpaar für LINE-Signale. Bei den XU-Modellen kann jede über den USB-Anschluss eingehende Signalquelle einem der Stereokanäle zugewiesen werden. Zusätzlich zu den Haupt-Stereoausgängen (XLR L/R, Klinke L/R) sind die Pulte der MG-Serie mit zahlreichen Ausgangs-Anschlüssen ausgestattet, und zwar für Gruppen (Klinkenformat), AUX/FX (Klinkenformat), Monitor (Klinkenformat L/R) und Kopfhörer (Stereo-Klinkenformat). Die Summenausgänge können für verschiedene Aufgaben wie Monitoring oder Mastering verwendet werden.
Die MG-Serie wurde gebaut, um lange zu halten, und verfügt daher über ein solides, pulverbeschichtetes Metallgehäuse von herausragender Fertigungsqualität. Die Formgebung unterstützt optimal das interne Konvektionskühlungsverfahren, während im Inneren des Gerätes das Netzteil sauber von den analogen Schaltkreisen getrennt positioniert wurde, was nicht nur störendes Rauschen verhindert, sondern sich auch positiv auf die Lebensdauer der Bauteile auswirkt. Darüber hinaus wirken Kräfte wie Druck oder Zug auf den Pult-Bedienelementen nicht wie bei vielen anderen Pulten direkt auf die Platine oder die elektronischen Komponenten, sondern werden vom stabilen Gehäuse abgefangen, wovon die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der MG-Serie ebenfalls extrem profitiert.